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Raster-Effekt |
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Der Effekt, wesentlich schärfer sehen zu können, wird von jedem Fehlsichtigen wahrgenommen, egal wie stark der Sehfehler ausgeprägt ist. |
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Astronauten-Adlerblick
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Das Auge führt im Normalzustand etwa 50 kleine Sprünge (Saccaden) pro Sekunde aus, und das Gehirn erzeugt aus diesen vielen Einzelbildern ein Gesamtbild. Die Sehkraft hängt von der Saccadenfrequenz ab. Ihre Erhöhung, z.B. durch Schwerelosigkeit im All, läßt sich das Gehirn-Auge-System Objekte auf wesentlich größere Entfernungen erkennen, als dies unter normalen Bedingungen möglich ist. Das Lochraster erzwingt diese Erhöhung und wirkt so dem typischen (bei Kurzsichtigen oft sehr ausgeprägten) „Starren“ entgegen. |
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Immer schön locker ….
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Die Hornhautverkrümmung beweist, wie wichtig die Anpassungsfähigkeit sämtlicher Augenmuskeln für normales Sehen ist. Am selben Tag treten bei jedem Menschen deutlich meßbare unterschiedliche Krümmungsradien auf. (Man sieht nicht immer gleich gut!) Dies hängt von der Spannung der Augenmuskulatur ab. Deshalb kommt Fehlsichtigkeit umso häufiger vor, je unflexibler und verspannter das ist. Sehen Sie mit der Rasterbrille in die Ferne und Sie bemerken die wohltuende Entspannung! |
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